Feuerwehrhelm

Der Feuerwehrhelm

Feuerwehrhelme gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen, manche Feuerwehrhelme besitzen ein verspiegeltes Visier, um die Augen des Trägers vor Hitze und vor Blendung zu schützen. Die Feuerwehrhelme werden immer weiter entwickelt und den Anforderungen der Einsätze stetig weiter angepasst. Der Nackenschutz an den Helmen verhindert, dass Gegenstände oder Glut in den Kragen des Kameraden fallen. Die Feuerwehrhelme werden heute aus hoch technisierten Kunststoffen produziert, um Tragekomfort und Schutz miteinander zu vereinen.

Feuerwehrhelme und der industrielle Fortschritt

Feuerwehrhelme haben eine beinahe so alte Geschichte wie die Feuerwehr selbst. Waren die Feuerwehrhelme früher noch aus Leder oder Metall, so werden sie heute meist aus industriell gefertigten Kunststoffen gefertigt.

Das Visier und der Nackenschutz sind nur zwei der Neuerungen, die im Laufe der Jahrzehnte den Feuerwehrhelm weiter verbesserten. Waren die Feuerwehrhelme vor dem zweiten Weltkrieg noch schwarz, so sind die modernen Feuerwehrhelme mit einer phosphoreszierenden Beschichtung und reflektierenden Elementen versehen. Dadurch sind die Kameraden auch bei schlechten Sichtverhältnissen im Einsatzgelände besser sichtbar.

Die Entwicklung der Feuerwehrhelme schreitet weiter fort und sie werden in ihrer Sicherheit und dem Tragekomfort immer weiter verbessert. Die industriell gefertigten Kunststoffe vereinen hohe Belastbarkeit und Tragekomfort. Feuerwehrhelme aus industriell gefertigten Kunststoffen sind äußert Bruchsicher und Stoßfest, gleichzeitig aber nicht zu schwer.

Neuere Modelle bieten die Möglichkeit Funkgeräte und Taschenlampen direkt am Feuerwehrhelm zu befestigen, dadurch sind Kommunikation und Sicht sichergestellt und während des Einsatzes die Hände frei zum zupacken.

 

 

 

Feuerwehrhelme sind ein wichtiger Teil der Feuerwehrausrüstung. Feuerwehrhelme Brandeinsatz

Feuerwehrhelme sind nicht nur ein Kopfschutz

Feuerwehrhelme sind ein wichtiger Teil der Feuerwehrausrüstung. Kein Feuerwehrmann (und natürlich auch keine Feuerwehrfrau) würde bei seinem Einsatz auf den lebenswichtigen Helm verzichten.

Man muss sich bei einem Einsatz voll und ganz auf das Einsatzgeschehen konzentrieren, dies kann nur dann der Fall sein wenn man sich auf die Schutzfunktion der Ausrüstung verlassen kann.

Der Feuerwehrhelm schütz vor herab fallenden und herum fliegenden Gegenständen und vor Hitze. Die phosphoreszierende Beschichtung des Helms und die Reflektorstreifen machen den Kameraden auch bei schlechten Sichtverhältnissen leichter erkennbar. Somit unterstützt der Feuerwehrhelm indirekt auch die effektive und richtige Zusammenarbeit unter den Kameraden im Einsatz. Der Feuerwehrhelm übernimmt allerdings nicht nur lebenswichtige Schutzfunktionen wie den Schutz vor herab fallenden Gegenständen, er schützt das Gesicht auch vor umherspritzendem Löschschaum und Löschwasser.

Spezielle hoch technische Beschichtungen des Visiers ermöglichen dem Feuerwehrmann direkt ins Feuer zu sehen ohne dabei zu stark geblendet zu werden, zudem schützt diese Beschichtung die empfindlichen Stellen des Gesichts, wie die Augen und die Nase, vor Hitze. Zusätzlich bieten Feuerwehrhelme je nach Modell auch die Möglichkeit eine Helmlampe oder ein Funkgerät zu befestigen, so dient der Feuerwehrhelm gleichzeitig dazu, im Einsatz die Hände frei zu haben.

 

 

 

 

 

Feuerwehr-Taschenlampen in hochwertiger Qualität

Hersteller - Feuerwehrhelme

Feuerwehrhelme sind schon seit mehren Hundert Jahren gebräuchlich. Es gibt eine große Vielfalt an Herstellern für Feuerwehrhelme und dementsprechend schwer ist auch die Wahl des richtigen Helms. Die Sicherheitsleistung des Helms ist gesetzlich vorgeschrieben, doch in Design und Passform des Feuerwehrhelms können trotzdem deutliche Unterschiede vorhanden sein. Der Kopf jedes Menschen besitzt eine individuelle Form, damit ein Feuerwehrhelm gut passt, ist es wichtig sich bei den Herstellern gut beraten zu lassen.

Weitere Infos: www.feuerwehrshop.de

Feuerwehrhelm Normen

Feuerwehrhelme bieten bei einem Einsatz lebenswichtigen Schutz. Um den Käufern von Feuerwehrhelmen Auskunft und Sicherheit über die Schutzfunktion des Helms zu geben, gibt es gesetzliche Normen, welchen die Feuerwehrhelme entsprechen müssen. Die gesetzlichen Normen bieten zusätzlich eine gute Grundlage um die Hersteller und Modelle der Feuerwehrhelme miteinander zu vergleichen. Ist ein Feuerwehrhelm nach Vorgabe der gesetzlichen Bestimmungen gefertigt, kann sich der Träger sicher sein, dass er den oft extremen Einsatzbedingungen standhält.

Feuerwehrhelme unterliegen gesetzlichen Bestimmungen

Feuerwehrhelme sind ein lebenswichtiger Bestandteil der Feuerwehrausrüstung. Um sich voll und ganz auf den Feuerwehrhelm verlassen zu können, gibt es gesetzliche Normen, welchen der Feuerwehrhelm entsprechen muss.

Diese gesetzlichen Normen stellen sicher, dass der Feuerwehrhelm den extremen Belastungen eines Brandeinsatzes stand hält und dem Träger ausreichenden Eigenschutz bietet.

Die ersten Feuerwehrhelme waren aus Leder oder Metall und besaßen weder ein Visier noch einen Nackenschutz. In den letzten Jahrhunderten orientierten sich die Feuerwehrhelme meist am Vorbild der militärischen Helme dieser Zeit. Die Helme, die heute verkauft werden müssen der Norm EN 443 Stand 2008 entsprechen. Diese Verordnung schreibt viele Eigenschaften vor, die der Helm besitzen muss. Unter anderem einen erhöhten Widerstand gegen Flammen und Hitze. Einen besonderen Widerstand gegen Abzug, dies soll die Stabilität des Feuerwehrhelmes auf dem Kopf garantieren.

Der Widerstand gegen mechanische Einwirkung sichert den Kopf des Trägers gegen herab fallende und spitze herum fliegende Gegenstände. Der Widerstand zu externen Einwirkungen schütz den Kopf davor, durch austretende chemische Substanzen und flüssige Metalle verletzt zu werden. Diese und noch weitere Vorschriften garantieren dem Feuerwehrmann, dass sein Helm einen ausreichenden Schutz im Einsatz bietet.

 

 

 

Feuerwehrhelme sind ein lebenswichtiger Begleiter, vor allem bei Einsätzen in der Brandbekämpfung.

Europäische Normen für Feuerwehrhelme

Die Europäische Norm EN 443:2008 (Feuerwehrhelme für die Brandbekämpfung) legt fest, welche Mindestanforderungen von Helmen erfüllt werden müssen, um als Feuerwehrhelm geeignet zu sein.

Die Norm EN 14458:2004 (Persönlicher Augenschutz) regelt hingegen die Anforderungen an Gesichtsschutzschilde und Visiere.

EN 443

Die Norm EN 443 betrifft alle Helme der Feuerwehr, welche die obere Kopfhälfte hauptsächlich gegen die Auswirkungen von Stößen, Durchdringung sowie Wärme und Flammen während der Brandbekämpfung in Gebäuden und anderen baulichen Anlagen schützen.

EN 14458

Die Norm EN 14458 gilt für Visiere, die besonders dafür konstruiert sind, an EN 443 entsprechenden Schutzhelmen für die Feuerwehr befestigt zu werden. Sie sind dazu vorgesehen, Schutz gegen die unterschiedlichen Gefährdungen zu bieten, die beim Feuerwehrdienst anzutreffen sind, mit Ausnahme von Gefährdungen der Atmungsorgane und Gefährdungen durch Rauch und Gase bzw. Dämpfe.

In der Norm EN 14458 werden drei Typen von Visieren beschrieben.
1.    Schutz gegen allgemeine Gefährdungen
2.    Schutz gegen Hitze und Flammen
3.    Sichtscheiben aus Maschengeflecht

Die Norm EN 14458  beschreibt außerdem zwei Formen für alle drei Visiertypen:
1.    den Gesichtsschutz, der sowohl die Augen als auch das Gesicht schützt
2.    die Augenschützer, die kürzer sind und nur die Augen wirksam schützen.

Die Anforderungen der Norm EN 14458  gelten nicht für Visiere, die zur Verwendung ohne einen Helm vorgesehen sind. Diese sind in EN 166 angegeben. Visiere mit Korrektionswirkung fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Dokuments.

 

 

 

Vereinzelte Feuerwehrhelm Modelle bieten die Möglichkeit, Ausrüstungsgegenstände daran zu befestigen.

 

Im Einsatz

Feuerwehrhelme sind ein lebenswichtiger Begleiter, vor allem bei Einsätzen in der Brandbekämpfung. Der Feuerwehrhelm bietet nicht nur den nötigen Eigenschutz, sondern liefert noch weitere Vorteile für den Träger. Vereinzelte Feuerwehrhelm Modelle bieten die Möglichkeit, Ausrüstungsgegenstände daran zu befestigen. So bleiben die Hände des Feuerwehrmannes währen des Einsatzes frei, um aktiv zu dessen Gelingen beitragen zu können.